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Katheterablation bei AV-Reentry-Tachykardie

Kategorie: Herz-Kreislauf » Forum Allgemeine Herz- und Kreislaufbeschwerden

17.07.2009 | 20:54 Uhr
Hallo zusammen,
bei mir wurde vor kurzem eine AV-Knoten-Reentry-Tachykardie festgestellt. Diese tritt belastungsabhängig wie z.B. beim Sport auf. Herzfrequenz typisch von 180-230 !!!
Jetzt würde mich interessieren wer die gleiche Form von HRST hatte und das Ganze mit einer Katheterablation therapieren hat lassen. Wie sind eure Erfahrungen? Sind danach verstärkt Extrasystolen aufgetreten ?
Gab es vielleicht den einen oder anderen bei dem die Katheterablation anstelle von Hitze mit Kälte durchgeführt wurde ? (sog. "Kryoablation") - Falls ja, in welchem Klinikum ist das gemacht worden ? Dieses Verfahren soll sicherer sein, aber ich kann im Netz keine Infos finden wo das gemacht wird !?
Könnt ihr ein Klinikum für die Katheterablation besonders empfehlen ? Im Netz bin ich auf Bad Naunheim als "Empfehlung" gestoßen. War da zufällig jemand ?
So - dann freue ich mich auf eure Antworten für die ich mich vorab schon bedanken möchte :)
Heiko

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18.07.2009, 10:01 Uhr
Antwort
Hallo Heike!
Ich habe mich in Bad Oeynhausen abladieren lassen und meine AV-Knoten-Reentry ist seitdem nicht mehr aufgetreten. Vom Gefühl her würde ich sagen, sie ist komplett verschwunden :o).
Vermehrte Extrasystolen habe ich leider, aber die haben mit der Ablation nichts zu tun. Hatte ich anfangs gedacht, aber die kommen aus einer ganz anderen Ecke des Herzens.
Ich wünsche Dir alles Gute!
Liebe Grüße
Stefanie
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18.07.2009, 11:38 Uhr
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Hallo Stefanie,
danke für deine Antwort!
Wann hast du die Ablation machen lassen und wie lange hat es in etwa gedauert ? War es sehr unangenehm ?
Freut mich zu hören, dass du seitdem keine Tachykardie mehr hattest :) Das macht doch gleich mal Mut! Hattest du das Herzrasen vorher auch nur bei Belastung oder auch manchmal aus heiterem Himmel ?
Lg,
Heiko
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19.07.2009, 12:33 Uhr
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Das Herzrasen kam mal bei Belastung und manchmal auch aus heiterem Himmel. Mein Puls war dann auch recht hoch, so um die 220. Ist schon ein ekeliges Gefühl. Meine Ablation war im September 08. Also ist es fast ein Jahr her. Eigentlich ist der Eingriff nicht wirklich schlimm. Das Unangenehme ist, dass die ganze Zeit an Deinem Herzrhythmus rumgespielt wird :o). Der Eingriff ging 1 1/2 Stunden und ich hatte die ganze Zeit im Wechsel, Herzrasen, Stolpern, normalen Puls........ Das war etwas zu viel für mich. Dann haben sie mir während des Eingriffs ein Beruhigungsmittel gespritzt. Wenn Du etwas empfindlich bist ( so wie ich ;o) ) dann lass Dir vielleicht vorher ein Mittel geben. Die Ablation selbst habe ich nicht gespürt. Viele sagen, es brennt ein wenig, aber das kann ich nicht sagen. Während der Ablation sagt der Arzt Dir dann, dass Du ruhig atmen und nicht sprechen sollst.
Das Katheterschieben fand ich auch nicht ganz so toll, ich hatte einen fürchterlichen Druck im Brust und Kopfbereich. Der Arzt sagte mir, es sei auch normal, viele hätten dabei ein starkes Drückgefühl. Die Angst spielt ja nun auch eine große Rolle. Ich hatte schreckliche Angst vor dem Eingriff. Jetzt, wo ich alles überstanden habe, kann ich sagen: Es war wirklich nicht besonders schlimm!!! Bin aber auch wirklich ein Angsthase, muß ich dazu sagen. Würde den Eingriff sicherlich nochmal machen lassen. Jetzt wo ich weiß, was mich erwartet!!!
Liebe Grüße
Stefanie
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19.07.2009, 22:29 Uhr
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Hey Stefanie!
Ich empfinde es auch meist als ziemlich unangenehm. V.a. ist es schon oft so gewesen, dass ich beim Sport mit der Belastung aufhöre weil ich merke, dass es anfängt zu rasen. Ich höre dann zB. bei einem Puls von 160 auf und kann zusehen wie der Puls immer weiter und weiter steigt. Nicht so ganz relaxed irgendwie :)
Wie lange hat das bei dir denn immer so angehalten ? Bei mir meist nur ca. 1 Minute. Das Problem letztes Mal war aber, dass mir wegen dem hohen Puls schon schwindlig wurde und ich dachte, dass ich jetzt allein im Wald umkipp. Das Herz hat bei einer Frequenz von 230 ja auch nicht mehr wirklich viel Zeit sich zu füllen.
Joa, ob ich empfindlich bin wird sich dann rausstellen - aber ich würde sagen ich bin in letzter Zeit doch eher mehr als weniger empfindlich geworden. Ich hab auch ziemlich Angst davor, dass der AV-Knoten beschädigt wird und ich danach einen Schrittmacher brauche. Auch wenn das Risiko wohl nur bei 0,5 - 2 % liegt und die Schrittmachertechnologie auch schon so weit vorangeschritten ist, dass es keine wirkliche Einschränkung der Lebensqualität bedeuten würde. Aber bissle mulmig is mir da natürlich trotzdem.
Ich hoffe auch, dass ich danach sagen kann, dass ich es jederzeit wieder machen würde. Vor allem freu ich mich schon drauf beim Sport endlich ma abgehen zu können wir ich Lust zu hab :)
Liebe Grüße,
Heiko
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20.07.2009, 10:34 Uhr
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Ich empfinde es auch meist als ziemlich unangenehm. V.a. ist es schon oft so gewesen, dass ich beim Sport mit der Belastung aufhöre weil ich merke, dass es anfängt zu rasen. Ich höre dann zB. bei einem Puls von 160 auf und kann zusehen wie der Puls immer weiter und weiter steigt. Nicht so ganz relaxed irgendwie

Is ja der Hammer ! Endlich mal einer mit exakt! den gleichen Problem wie ich! Und ich dachte schon ich hab einen an der Murmel. Bin grad schön am Rudern... der Puls geht hoch... ich mach ne Pause... Puls geht weiter hoch...170,180,190,200... Spitzenpuls war bei mir 212. Krankenhaus. Mein Kardiologe hat Belastungs-EKG gemacht. Alles unauffällig. Ich soll mehr Sport machen. Ja super. Mittlerweile hab ich da schon keinen Bock mehr drauf weil alle 3-4 mal die Pumpe abgeht ! Wie gesagt, hab das nicht immer. Irgendwie fühlt sich dann der Herzschlag auch nicht wie normale 160 an. Kann man kaum erklären. Schön das es da noch einen gibt mit diesen Herzrasen. Wir sollten uns austauschen ! Was hat man dir empfohlen ?

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20.07.2009, 13:46 Uhr
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Hallo Albert!
Ja, es gibt doch mehr Leidensgenossen als man so denkt :)
Also pass auf - bei mir ist es genauso. Auf einem Belastungs-EKG und auch 24 Studen-EKG hab ich noch nie was draufbekommen.
Der "Durchbruch" kam vor ein paar Tagen als ich von meinem Kardiologen einen sog. "Event-Recorder" bekommen habe. Den leihst dir ca. eine Woche aus und kannst damit selbstständig ein EKG schreiben - bzw das wird dann auf dem Event-Recorder gespeichert. Er ist sehr klein (Visitenkartengröße) und du kannst ihn überall hin mitnehmen.
Wenn du dann, zB beim Rudern wieder eine Tachykardie hast, dann drückst du dieses kleine Kästchen auf die Brust (hat hinten viel kleine Metallelektroden dran) und zeichnest den EKG auf (Einfach auf "Record" drücken).
Dieses EKG bekommt denn dein Kardiologe und kann es auswerten. Super Sache !!!
Und das mit dem, dass sich der Herzschlag nicht anfühlt wie normale 160 kenn ich auch. Ein Bekannter von mir hat es mal ziemlich zutreffend mit einem Blubbern in der Brust verglichen. Hatte ich sogar auch schon bei einem PUls von 140.
Und es ist immer so, dass -wenn dieses Blubbern auftritt- der Puls mindestens 20 Schläge über dem ist was man bei der derzeitigen Belastung erwarten würde - und wennman oft Sport macht kennt man seinen Puls doch recht genau.
Das mit dem MEHR Sport machen kann ich nur bedingt empfehlen, denn ich hab die Erfahrug gemacht, dass es immer öfter kommt je öfter ich Sport mache.
Also am besten auf zum Kardiologen und dir einen Event-Recorder besorgen. Und vielleicht auch den Kardiologen wechseln, denn eine Herzfrequenz von 212 oder mehr ist nicht normal und würde selbst vom untrainiertesten Herzgesunden NIEMALS erreicht werden können !!! Und das weiß ich obwohl ich nur Medizinstudent und kein fertiger Kardiologe bin ;)
Wie lange hast du diese Beschwerden schon und wie lang hält die Tachykardie ungefähr an ?
Darf ich fragen wie alt du bist ? Ich bin 29 - ziemlich typisches Lebensalter für die ersten Probleme die so eine zweite Leitungsbahn neben dem AV-Knoten macht. Angelegt wurde das Ganze allerdings schon bei der Geburt.
Viele Grüße und viel Erfolg,
Heiko
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20.07.2009, 18:48 Uhr
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Hallo Heiko,

erstmal danke für deine schnelle Antwort. Also bei mir fing das erst vor 1 1/2 Jahren an. Ich hatte mit dem Rauchen aufgehört und mein Blutdruck war zu hoch. Da war ich 39 Jahre. Für den Sport hab ich mir ein Pulsmesser gekauft. Ich sass im Büro als aufeinmal ich das Gefühl hatte mein Herz rast. Ich habe dann mal aus Jux das Pulsband umgelegt. Da konnte ich sehen wie mein Puls innerhalb von wenigen Minuten auf 200 ging. Ich bin dann zum Krankenhaus gefahren. noch in der Notaufnahme haben die meinen Puls gemessen und 212 bestätigt. Ein EKG wurde während des Anfalles geschrieben. Mit Betablocker intravenös ging der Puls innerhalb ner Stunde wieder runter auf 120. Auf einen intravenöse Mittel das einen Herzstillstand für 3 Sekunden macht hatte ich keine Lust. Man sagte mir, nach Nacht auf Überwachungsstation, dass ich eine supraventrikuläre Tachykardie habe und immer wenn das kommt solle ich die Luft pressen, oder kaltes Wasser trinken. Betablocker mampfen - viel Sport. Mehr könne man nicht tun. Bin dann zum kardiologen. Gleiche wie bei dir Belastungs-EKG, 24 EKG...nix. Ich glaube das sich ein aussenstehender kaum vorstellen kann wie SCHE***E es ist diese Anfälle zu haben. Die melden sich ja nichtmal vorher an. Bis heute weiss ich nciht warum ich beim Sport einmal welche habe und dann wieder nicht. Nur eins hab ich rausgefunden. Wenn ich schon mit zu hohen Puls im Fitnessstudio einlaufe passiert es eher. Was wirst du jetzt tun? Ablation? Mit hat man davon abgeraten weil man meint solange das Herz gesund ist wäre eine tachykardie nicht so schlimm. Was machst du jetzt ?

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20.07.2009, 20:41 Uhr
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Hallo Albert!
Gerne geschehen mit der Schnellen Antwort :) Bin ja schließlich auch hier um mich mit anderen Leuten denen es genauso geht auszutauschen.
Okay, also dann ist dein Anfalls-EKG ja auch schon geschrieben. Ich musste erstnoch solange rumhampeln bis ich geschafft habe den Anfall extra zu provozieren.
Also man sagt, dass bei AV-Knoten-Reentrytachykardien die Ablation die "Therapie der Wahl" ist. Soweit ich weiß kann man alles an supraventrikulären Tachykardien durch Katheterablation gut behandeln. Erfolgschancen liegen bei bis zu 98% oder darüber. Und im Normalfall bist du deine Probleme danach dauerhaft los. Knapp 5 % entwickeln ein Rezidiv, d.h. das Herzrasen kommt wieder. Sollte das der Fall sein kann man eine zweite Ablation machen.
Sachen wie kaltes Wasser trinken oder pressen und so weiter bringen bei mir irgendwie nicht so viel. Durch das Pressen ist der Puls bei mir erst einmal so richtig hochgeschossen.
Was die Gefährlichkeit anbelangt gehen die Meinungen irgendwie ein bisschen auseinander - Also was ich dir ganz sicher sagen kann ist, dass ein Herz, je älter es wird, immer schlechter so hohe Frequenzen verträgt. Die Durchblutung des Herzmuskels geschieht in der Diastole, also in der Entspannungsphase der Herzaktion. Wenn der Puls schneller wird, wird die Entspannungsphase immer kürzer und somit das Herz schlechter durchblutet. Dazu kommt, dass es bei einer höheren Frequenz selbst auch immer mehr Sauerstoff verbraucht. Das kann zu einer Minderversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff führen. Je älter man wird, desto weniger lassen die Herzkranzarterien Blut durch und allein deswegen deswegen kann das Herz schon ein wenig schlechter durchblutet werden.
Muss dir als Sportler mit einem ansonsten wahrscheinlich ziemlich gesunden Herzen etz ned gleich Angst machen - hängt natürlich auch davon ab wie lange diese Tachykardien immer so anhalten. Wenn der Anfall ohne Sport kommt ist es noch ein bisschen doof, weil dein Körper (und somit auch deine Gefäße) nicht auf Sport eingestellt ist. D.h. dein Herz muss gegen Arterien anpumpen die nicht erweitert sind wie es bei körperlicher Anstrengung der Fall ist. Wieder eine Zusatzbelastung.
(TEIL 2 FOLGT)
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20.07.2009, 20:42 Uhr
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(TEIL 2)
Irgendwo habe ich auch gelesen, dass supraventrikuläre Tachykardien in Kombination mit Vorhofflimmern (also quasi eine zusätzliche Tachykardie) auch zu Kammerflimmern führen können. Hab ich aber aus dem Netz und weiß nicht ob es stimmt muss ich dazu sagen. Selbst noch nix davon gelernt. Will aber ned viel heißen ;)
Also ich denke ich werde das mit der Ablation in Angriff nehmen, da ich mich bei der Ausübung des Sportes schon ziemlich eingeschränkt fühle und mir Sport doch ziemlich wichtig ist. Und wenn die Frequenzen so krass hochgehen is ja auch alles andere als Spaß - und danach weiter entspannt Sport machen is auch meistens ned so drin..
Sollten dich deine Tachykardien auch einschränken und nicht nur einmal im Jahr auftreten (denk das ist bei dir ja der Fall), dann denke ich würde eine Ablation in Frage kommen.
Das mit dem vorher schon zu hohen Puls kenn ich auch ein wenig. Kann einen Zustand von körperlicher Erschöpfung anzeigen. Also entweder zu wenig geschlafen, zuviel Stress, Krankheit usw. Und ich hab bei mir auch schon gemerkt, dass ich, wenn ich besonders platt bin, eher zu diesen Tachykardien neige. Ebenso gefördert wird das ganze durch Koffein und Alkohol.
Puh, ein langer Roman mit hoffentlich vielen Infos die dir weiterhelfen können.
Beste Grüße,
Heiko
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21.07.2009, 20:11 Uhr
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Hallo

Panik ist eher nicht angesagt: Vor ein paar Monaten habe ich meine Tachykardien mit einem (renommierten) Rhythmologen diskutiert, und er hat mich nicht zu einer Ablation gedrängt. Es besteht bei mir auch der Verdacht auf AVNRT oder verdecktes WPW, ohne dass man die Störung je auf ein EKG bannen hätte können. Ich habe dies seit bald 30 Jahren, ca. 1-4 Mal pro Jahr. Normalerweise geht es nach wenigen Minuten weg, es hat aber auch schon eine Viertelstunde angehalten.

Wie schon anderswo gesagt geht der Puls schlagartig hoch und ebenso schlagartig ist er wieder normal; Wenn dies nicht so ist dann ist es kein AVNRT.

Der Spezialist meinte nur, dass ich jederzeit kommen könne sobald mich die Störung zu stark belastet. Er meinte auch, dass die Anfälle mit dem Alter normalerweise zunehmen (Häufigkeit und Dauer), so dass ich ev. auch eines Tages abladieren muss.

Gruss, Martin

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21.07.2009, 21:06 Uhr
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Hi Martin!
Vielen Dank für deine Antwort. Find ich auf jeden Fall gut, dass da nicht gleich Grund zur Panik besteht. Mein Kardiologe hat sich ähnlich geäußert.
Ich denke man muss eben gucken wie arg es einen belastet und einschränkt. Also würd ich das ganze Jahr über Sport machen, dann hätt ich das Herzrasen wohl auch ziemlich häufig. Der Haken ist, dass ich eigentlich dauerhaft Sport machen will und ich immer wieder längere Pausen einlegen muss wegen dem Herzrasen. Komischerweise kommt das -wenn ich länger keinen Sport gemacht hat- bei den ersten Einheiten garnicht... Diesmal auch erst beim 15ten Mal Laufen. Dafür ists danach auch noch bestimmt 2 Wochen so, dass es auch sogar beim Treppensteigen kommen kann. Dann mach ich noch länger Pause und kann wieder weiter mit Sport machen..
Is halt ziemlich blöd wenn man sich steigern will ;)
Ich weiß nicht, aber vielleicht hast du ja auch ein wenig den Dreh raus wie du das Herzrasen provozieren kannst (ich bekomm das ganz leichet hin wenn ich viele schnelle und ruckartige Bewegungen hintereinander mache - wie z.B. beim Frisbee spielen...). Sollte das der Fall sein, dann kannst du dir ja von deinem Kardiologen mal einen Event-Recorder mit heim geben lassen. Den haste eine Woche lang und kannst bei Bedarf ein EKG mit schreiben.
Viele Grüße,
Heiko
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21.07.2009, 21:38 Uhr
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Nun, ich überlege mir ja schon, ob ich eher früher als später abladieren will. Ich hab's zwar schon lange, aber bisher nur selten und wenn dann bringe ich es normalerweise rasch weg mit Luft pressen.

In deinem Fall würde ich keine Sekunde zögern und die Ablation hinter mich bringen. Ich denke man riskiert zwar keine Herzschäden, aber sehr wohl seelische Probleme, indem man sich über die Zeit in eine Angst vor allem möglichen reinsteigert. Alleine deswegen lohnt es sich - denke ich - bei häufigeren Anfällen die Sache heilen zu lassen.

Dies ist auch mein Motiv: Beim letzten gröberen Anfall von einem Jahr ist es auf einer abgelegenen Wanderung passiert, und plötzlich habe ich Panik bekommen. Da habe ich es dann erstmals auch nicht gleich wieder weggebracht, zweifellos wegen der unterliegenden Angst und der Sorge, dass mir hier niemand zu Hilfe kommen kann. In den letzten 25 Jahren hatte ich ansonsten Glück: Ich war schon mehrmals eine bis zwei Wochen ab der Zivilisation, ich bin getaucht etc. und nie ist in so einer Situation das Herzrasen gekommen. Nun reicht alleine die Vorstellung dass es in einer ungünstigen Situation auftreten könnte, dass ich mir eine Ablation überlege.

Provozieren im eigentlichen Sinne kann ich es leider nicht, obwohl es sehr oft ebenfalls von einer Bewegung ausgelöst wird. Mitwirken tut bei mir auch der Magen: Wenn ich Herzrasen habe dann habe ich immer auch Luft im System. Aber Luft schlucken und Rumhampeln reichen trotzdem nicht um es auszulösen. Vor einer Woche ist es beim Zähneputzen gekommen und 10 Sekunden später wieder verschwunden, naja...

Gruss, Martin

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21.07.2009, 22:04 Uhr
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JA, also ich werde das auch auf jeden Fall machen lassen! Werde noch ein wenig warten (bis ca. Mitte Sept.) da ich bis dahin noch auf sehr wichtige Prüfungen lernen muss. Danach kann ich das dann in aller Ruhe angehen.
Muss dir Recht geben, dass man sich -zumindest wenn man Angst vor den Anfällen hat- immer mehr reinsteigert. Und ich mein so hohe Herzfrequenzen gepaart mit Schwindel machen es einem auch ned soo schmackhaft das Ganze einfach relaxed zu sehen :)
Und genau, der Gedanke dass einem keiner helfen kann bei einem Anfall (sollte irgendwann mal was ernsthaftes passieren) ist auch ziemlich unschön. Lustigerweise bin ich auch schon ganze Alpenüberquerungen mit dem Rad gefahren ohne, dass auch nur ein einziges Mal eine Tachykardie auftrat.. also so ganz "logisch" verhält sich das auch irgendwie nicht bei mir..
Bei mir is halt so, dass eigentlich nur beim Sport kommt. Und bis zur Ablation mach ich halt ma bissle "low" und dann sollt das gut sein.
Is gut, dass du das Herzrasen mit "Pressen" beenden kannst. Bei mir hilft das irgendwie garnicht. Ich hab auch schon ma eine gute halbe Minute lang meine Halsschlagader massiert (sollte man nicht machen eigentlich... ist ein sehr starker Reiz der den Puls auch so massiv senken kann, dass man umkippt) ohne, dass es irgendwas gebracht hat. Bin dem Ganzen quasi ausgeliefert - dafür hält es nie über 1,5 Minuten lang an. Auch schonmal was wert :)
Ich denke, wenn es bei dir auch schon beim Zähneputzen kommt ists halt auch so, dass man sich nie ganz sicher davor fühlt.. Von demher is wahrscheinlich eine Ablation nicht unbedingt ein Fehler. Und ich denke relaxed tauchen wird wohl auch nicht unbedingt drinne sein, ne !?
Ach ja, ich muss sagen so ein Forum ist echt eine tolle Sache - früher hab ich echt gedacht ich bin mit dem Problem was ganz besonderes. Es ist doch ein ziemlich gutes Gefühl wenn merkt, dass es nicht so ist. Vor allem freut mich wenn ich lese, dass einige Andere diese Probleme nach der Ablation loshaben.
Beste Grüße,
Heiko
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22.07.2009, 11:42 Uhr
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Ja, das geht mir auch gehörig auf den Sack mit dem Puls. Wie oben beschrieben kann man da locker ne Angst entwickeln. Hab mich selber schon beim Kraftsport erwischt wie ich ständig auf die Pulsuhr glotze. Das ist auch unschön wenn man nicht weiss ob der Puls nu bei 160 durch Sport, oder durch Herzrasen verursacht wird. Tja, da hab ich mal mit knapp 190er Puls auf der Toilette im Fitnesscenter gesessen und gedacht ich habe keine Lust mehr auf son Sche**s !

Dann bin ich nach München gefolgen und habe beim Flug gedacht: Was wenn es jetzt hier auftritt. Mir geht da schon Mega Lebensqualität flötten. Allerdings schaffe ich es mittlerweile etwas besser damit umzugehen.

Es wird mich nicht umbringen, so mein Kardiologe und das meinten auch die Notärzte im KH. Es ist nur unangenehm. Das einzige wo ich keine Lust drauf habe ist son Spritzchen im KH, womit die 3 Sekunden den Herzschlag stoppen, damit der wieder in die Reihe kommt.

So zum Thema Frequenz und Schnelligkeit: Bei mir geht es innerhalb von ner Minute von, egal was, 80..90... auf 200 ! Schwankt dann minutenlang (schon bis ca 20. Min erlebt) zwischen 180 und 210. Erst danach runter auf 160...und soweiter. Bei meinen großen Anfall habe ich eine Stunde mit 190 im KH gelegen. Spitzenwert 212. Sehr unangenehm. Ich gehe also davon aus das ich keine Reentry habe. Allerdings ist der hohe Puls schon nicht schlecht.

Die Ärtze im KH meinten auch einen solch hohe und langandauernde Tachykardie seltener zu sehen. Imerhin, ich sorge für Unterhaltung:)

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23.07.2009, 22:47 Uhr
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München ist ein gutes Stichwort - da werd ich ziemlich sicher hingehen um das Ganze richten zu lassen.
Sind dort ziemlich nett und haben anscheinend eine große Portion Erfahrung damit.
Des Weiteren hat man die Möglichkeit zwischen einer Hitzeablation und einer Kälteablation (sog. "Kryoablation") zu entscheiden.
Ich hab im Netz schon oft gelesen, dass die Kryoablation sicherer sein soll. Hier haftet der Katheter an der gewünschten Stelle fest - so wie eine Zunge an Eis kleben bleiben kann. Weiterhin ist es ein Vorteil, dass man das Gewebe erst einmal ein "bisschen" abkühlen kann um zu testen ob man die richtige Struktur erwischt hat.
Der Nachteil ist dass die Rezidivrate wohl ca. doppelt so hoch ist - also anstelle von 4,7 % dann eben 9,4%. ALso kann es sein, dass man eine zweite Sitzung über sich ergehen lassen muss.
Die in München haben eine interne Studie gemacht um die Hitzeablation mit der Kryoablation zu vergleichen. Dabei waren über 500 Patienten beteiligt und bei keinem kam es zu einer Av-Knoten-Schädigung. Das macht doch schonmal Mut :) Und ich denke es zeigt auch, dass die in München Ihre Sache garnedma so schlecht machen.
Also pass auf -zum Thema AVNRT oder nicht- ich hab die gleichen Symptome wie du, und bzgl. meines EKGs waren sich zwei Fachleute sicher, dass es sich um eine AVNRT handelt. Und ich hab wie gesagt auch den Fall, dass der Puls ned unbedingt wie mit dem Schalter umgelegt hochspringt oder wieder runterfällt.. manchmal schon, meistens aber nicht.
Aber gut in deinem Fall is ja eh schon auf einem EKG - die müssten doch eigentlich wissen was es ist, oder ?
Beste Grüße,
Heiko
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18.07.2009, 16:57 Uhr
Antwort
Hallo Heiko,
hatte genau heute vor einem Jahr meine Ablation in Mü-Großhadern. Der Eingriff dauerte zwei Stunden. Seitdem hatte ich kein Herzrasen mehr, allerdings dauerte es ein paar Monate, bis sich die elektrische Leitfähigkeit des Herzens wieder normalisierte d. h. es ist völlig normal, dass das Herz nach solch einem Eingriff noch ab und an stolpert. Bin froh, dass ich das lästige, plötzlich einsetzende Herzrasen mit einem Puls von 180-220 nach zwanzig Jahren endgültig los habe und würde den Eingriff jederzeit wieder machen lassen, auch wenn es ein klein bisschen unangenehm war :-)). Meine weiteren Beiträge zu diesem Thema kannst ja alle in diesem Forum nachlesen und dir in den Beiträgen von anderen Betroffenen ganz viele Tipps zur geeigneten Klinik einholen. Ich drück dir die Daumen! Lg Jasminka
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19.07.2009, 12:33 Uhr
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Huch, mein Eintrag ist etwas höher gerutscht :o))) !!
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19.07.2009, 22:32 Uhr
Kommentar
Hallo Jasminka,
vielen Dank für deine Antwort!
Also wenn es normal ist, dass man verstärkt Extrasystolen bekommt und die sich dann aber nach einiger Zeit wieder legen find ich das okay. Hauptsache kein Herzrasen mehr :) Seh ich genauso!
Beste Grüße,
Heiko
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21.07.2009, 18:54 Uhr
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Meinst Du, dass es eine AV-Knoten- Reentry ist?? Also normal dabei ist, dass der Puls schlagartig nach oben geht. Also von Puls 60 auf 230. Das ist dann das Typische einer AVKNR. Aber das der Puls langsam steigt, kenne ich so nicht. Also bei mir von normal auf superschnell innerhalb von 2 Sekunden. Es hört dann aber auch schlagartig mit eine Herzstolpern wieder auf. Vielleicht ist es auch bei jedem anders :o)
Sicher wird Dir eine Ablation Ruhe bringen ;o) !!
Liebe Grüße
Wann bist Du dran? Hast Du schon einen Termin??
Stefanie
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21.07.2009, 20:59 Uhr
Kommentar
Hey Stefanie,
ich hab auch gelesen, dass der Puls ganz schlagartig nach oben geht bei einer AVNRT. Bei mir dauert es manchmal so ca. 10 Sekunden bis es ganz schnell wird. Manchmal ists aber auch sofort bei 200.
Aufhören tuts auch manchmal schnell - manchmal, grad wenn der Puls recht hoch ist, aber auch ziemlich langsam... dann kann ich auch zugucken wie der HF-Messer so anzeigt: 230.. 220.... 205..... usw. bis dann wieder bei normaler Frequenz ist. So hohe Frequenzen hab ich aber auch nur beim Sport, und da is denk ich mal die Reizleitung am Herzen so gut, dass es sich einfach ned so schnell "auskaspert" :)
Also mein Kardiologe meinte am Tel, dass es nach einer AVNRT aussieht. Das EKG bekomm ich erst noch als Kopie. Ich werd dann auch nochmal ein bisschen mit EKG´s aus dem Netz oder aus Lehrbüchern vergleichen.
Ich hab noch keinen Termin ausgemacht, da ich grad dabei bin auf mein 1. Staatsexamen im Studium zu lernen. Sollte es wirklich so sein, dass ich danach viele störende Extrasystolen habe, oder sonst irgendwas unangenehmes auftritt wärs cool wenn ich das da schon rum hätte... deswegen werd ich wahrscheinlich einen Termin Mitte September versuchen auszumachen.
Trau mich grad auch garned so richtig Sport zu machen.. hab schon Angst vor einer halben Stunde joggen ;)
Lg,
Heiko
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14.12.2009, 13:10 Uhr
Antwort
Hallo Ihr!
Ich hab die Ablation seit einiger Zeit nun hinter mir.
Alles gut verlaufen. War allerdings eine "ektope atriale Tachykardie". Ganz sicher kann man das immer erst bei der elektrophysiologischen Untersuchung sagen.
Tachykardie hatte ich seither keine mehr. Was anfangs bestand war ein "blubberartiges" Gefühl in der Brust. Ist allerdings verschwunden als ich angefangen habe wieder Sport zu treiben. Ist auch laut Kardiologin normal bis zu ein paar Monate nach dem Eingriff.
Bin froh, dass ich das Ganze hab machen lassen.
Falls wer Fragen dazu hat einfach fragen :)
Viele Grüße,
Heiko
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27.12.2009, 20:28 Uhr
Kommentar

Sind all Deine Probleme verschwunden? Ich habe die Empfehlung bekommen, auch eine Ablation zu machen. Habe seit Februar 2009 viele ES und 1-2 mal täglich Vorhofflattern mit Puls bis 160.

Habe Angst vor der Ablation. Hab so viel gelesen was schief gehen kann.Wie ist es bei Dir gelaufen? Wie waren die Tage danach und wie ist es jetzt?

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28.12.2009, 15:11 Uhr
Kommentar
Also ich muss sagen, dass ich bisher keine Tachykardie mehr hatte. Hab mich sportlich aber auch noch nicht bis aufs Letzte ausgereizt.
Soweit ich weiß werden ES durch die Ablation nicht verringert. Das Vorhofflattern sollte gut zu beheben sein. Im Netz steht auch jede Menge über Erfolgsquoten und Rezidivraten.
Angst vor der Ablation ist normal, ich muss aber sagen, dass ich ziemlich entspannt wurde als der behandelnde Internist mir erklärt hat wie alles so abläuft. Die Strukturen deines Vorhofs werden wie auf einer Landkarte dargestellt und man sieht exakt welche Bereiche abladiert werden sollen und welche nicht. Ferner sieht man auch die Strukturen die geschont werden sollen - wie z.B. der AV-Knoten. Somit wird einfach nicht zu nahe am AV-Knoten abladiert. Klar kann dabei auch mal was schiefgehen. Aber gerade bei Vorhofflattern sollte die Wahrscheinlichkeit nicht so riesig sein, dass man den AV-Knoten schädigt.
Wahnsinnig angenehm ist der Eingriff nicht gewesen, aber war absolut zu meistern. Man bekommt ab und an ein Medikament das die Herzfrequenz steigert und dann versucht der Arzt rauszufinden an welchen Stellen er Herzrasen auslösen kann. Man selbst muss "nur" daliegen und sich sicher sein, dass er seine Arbeit gut macht und man in guten Händen ist :)
Ich bin für den Eingriff ins deutsche Herzzentrum München gegangen und war mit allem sehr zufrieden.
Nach der Ablation kann es vorkommen, dass man eine Zeit lang komische Gefühle in der Brust verspürt. Das ist normal und geht nach ein paar Wochen bis Monaten wieder von allein weg. Hängt mit dem Heilungsprozess zusammen.
Ich hatte wie ein "Blubbern" in der Brust - es hat aufgehört als ich wieder angefangen habe Sport zu machen.
Jetzt habe ich keinerlei Beschwerden mehr und würde den Eingriff jederzeit nochmal machen lassen.
Wenn du noch fragen hast meld dich einfach nochmal.
Beste Grüße,
Heiko
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28.03.2010, 16:27 Uhr
Kommentar

Guten Tag,

ich hatte im Sport unterricht plötzlich Herzrasen bekommen und nach 1 Monat von Arzt zu Arzt wandern wurde mir empfohlen eine Katheterablation durch führen zu lassen. Ich habe sie in Ludwigsburg durchführen lassen. Ich hatte auch schiss davor vorallem weil ich 16 bin und das ziemlich früh ist denke ich ... aber ich wollte dieses scheiß Herzrasen weg bekommen also hab ichs machen lassen und ich fand die Op war weder schlimm noch angst einjagend ich fand es sogar interessant zu was die Ärzte heute in der Lage sind.Nach dem Eingrief habe ich jedoch wie oben beschrieben komisches gefühl in der brust und ich habe diese Gefühle (so eine art drücken "blubbern=)" ) und tuhe mich bisschen schwer mit dem Atmen. Ich hatte meinen Eingrief vor 3 Wochen und habe immer noch komische Gefühle (keine starken schmerzen) nur unwohles ist das normal das es noch 3 wochen danach komisch ist oder sollte ich nochmal nachschauen lassen?Ich habe davor viel Sport gemacht und war nun fast 2 Monate nur daheim vllt liegt es daran .. Joggen kann ich eig. gar nicht mehr zur Zeit werde schnell schlapp sollte ich nun langsam anfangen mit laufen oder müsste ich schon joggen können hatte sowas noch nie und naja mit 16 habe ich da keine sehr großte Erfahrung Das Herzrasen jedoch ist weg vllt bisschen schneller mal aber das ist denke ich normal =) Könnte mir jmd Empfehlen wie ich mich Hoch arbeiten kann und ob es so ok ist ?

Mfg Jaspi

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27.04.2010, 15:41 Uhr
Kommentar
Hallo Jaspi,
hab deinen Eintrag leider erst jetzt gelesen.
Also dieses Blubbern tritt wohl oft nach einer Ablation auf - laut Kardiologin wohl auch bis zu mehreren Monaten. Also schonmal keine Angst deswegen! Das mit dem schlecht Luft bekommen kann man sich auch schnell mal einbilden. Kannst es ja auch abklären lassen wenn du dir unsicher bist.
Fang ganz locker an Sport zu machen - vielleicht ist auch schonmal ein "straffes" gehen für den Anfang nicht schlecht. Ansonsten kann ich auch lockeres Radfahren empfehlen. Einfach step by step angehen die Sache.. bist ja noch jung und hast Zeit ;)
Eine Tachykardie sollte eigentlich nicht mehr auftreten - und falls doch, dann in Normalfall deutlich weniger stark ausgeprägt als vorher.
Viele Grüße,
Heiko
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21.02.2020, 20:57 Uhr
Kommentar

Hallo Heiko,

auch, wenn dein Beitrag schon einige Zeit her ist , würde ich gerne wissen, wie es dir nach all den Jahren geht. Ich habe im letzten halben Jahr 2 Ablationen hinter mich gebracht. Die letzte Ablation war vor 5 Wochen. Die Angst, dass es wieder auftritt ist einfach zu groß. Bei den kleinsten Anflügen werde ich etwas panisch. Ich habe übrigens auch eine ektope artriale Tachykardie. Haben nicht so viele Leute, deswegen ist es für mich interessant zu erfahren, wie die Langzeiterfahrungen sind. Hoffe, dass dich diese Nachricht nach all den Jahren erreicht.

Gruß Claudia

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