Hallo Zusammen,
ich bin 34 Jahre alt und bei mir wurde vor rund 8 Wochen eine EPU durchgeführt, um festzustellen, woher meine Tachykardien (die ich zwar bereits seit meinem 18 Lebensjahr hatte, die aber seit Oktober 2018 in einem deutlich heftigeren Ausmaß in Häufigkeit und Dauer auftraten) kommen.
Nach fast einstündiger Untersuchung bei vollem Bewusstsein konnte nach Gabe von Adrenalin ein Vorhofflattern festgestellt werden. Dieses wurde anschließend per Ablation behandelt.
Eine Woche nach der Ablation hatte ich wieder einen Anfall, der mich in die Nahaufnahme führte. Nicht ungewöhnlich - so sagte man mir dann dort. „Rückfälle“ könnten in den ersten 12 Wochen nach Ablation durchaus auftreten.
Seitdem nehme ich eine halbe Tablette Metaprolol morgens, die ich gut vertrage.
Seit 5 Tagen habe ich nun plötzlich hin und wieder - aber immer häufiger - ein Herzstolpern. In einem anderen Beitrag habe ich schon gelesen, dass dies wohl häufiger nach Ablationen vorkommt... Mich macht es ganz wahnsinnig und spielt direkt in die durch die Anfälle wieder aufgetretene Angststörung.
Nun wüsste ich gern, ob es hier Leidensgenossen gibt, die ebenfalls nach einer Ablation unter Herzstolpern gelitten haben und wie sich dieses im Laufe der Zeit entwickelt hat.
Auserdem interessiert mich, ob es hier Nutzer habt, die auch an einer Angststörung leiden, die durch ein „Herzleiden“ ausgelöst wurde bzw. die damit in irgendeiner Form einhergeht.
Ich freue mich über jede Antwort!
Herzliche Grüße!