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Extrasystolen oder Vorhofflimmern Symthome

Kategorie: Herz-Kreislauf » Forum Allgemeine Herz- und Kreislaufbeschwerden

28.12.2009 | 22:43 Uhr

Guten Abend Leidensgenossen,

ich habe eine Frage.Ich habe vor einigen Wochen eine Herzmuskelentzündung gehabt.War 1 Woche im Herzzentrum für Untersuchungen.EKG , 2mal 24 STD EKG & sogar Katheter wurde gemacht,Bluttests und so weiter.Soweit war alles bis auf die leichte Entzündung OK.Ich habe extrasystolen schon seit Jahren & ich frage mich wie sich Vorhofflimmern bemerkbar macht.Denn seit der Sache mit dem Herzen leide ich an Panik/Angst Attacken,die natürlich auf alles reagieren was der Körper von sich gibt.

Kann ich davon ausgehen,durch die ganzen Ergebnisse nicht an VHF leide oder welche gehabt hatte.

ES habe ich machmal 30 - 50 pro Tag & manchmal nur 3.

MfG Christian

PS:Guten Rutsch & finde es toll mich hier mit Leuten auszutauschen die auch schon Erfahrungen in der Sparte gesammelt haben. ;-)))

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29.12.2009, 08:38 Uhr
Antwort
Hallo, Christian,
vielleicht wäre es hilfreich, neben der medizinischen Behandlung auch eine psychologische Behandlung zu beginnen. Gerade Menschen, die schwere Herzkrankheiten hinter sich haben, sind meistens sehr ängstlich geworden, achten viel zu genau auf ihren Körper und erleben "normale" Reaktionen, die sie früher gar nicht wahrgenommen haben, nun als bedrohlich.
30-50 ES pro Tag sind eigentlich "nichts". Hier gibt es Menschen mit mehreren tausend ES pro Tag (ich z.B.), und ich kenne Menschen, die um die 30000 VES pro Tag haben, ohne dass das für sie besonders gefährlich ist.
Aber ich weiss selbst, dass es nicht die Zahl ist, die belastet, selbst einzelne ES können bedrohlich sein, und daher würde ich mich in solchen Fällen immer auch pychologisch (mit-)behandeln lassen.
Nach dem, was Du beschrieben hast, sehe ich akut keine Gefahr von VHF bei Dir, jedenfalls keine grössere als die, die JEDER (!) Mensch sowieso hat.
Alles Gute
Peter
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29.12.2009, 08:39 Uhr
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Nachtrag:
Auch Dir und allen hier ein gutes und gesundes (!) neues Jahr!
Liebe Grüsse
Peter
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29.12.2009, 21:41 Uhr
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Hallöle mußt mal weiter unten schauen...da habe ich schonmal auf was Ähnliches geantwortet und wünsche keinem das es dem so ergeht wie mir wegen Angst usw.
mach dir keinen Kopf ich habe manchmal ünber 1000 VES oder SVES
Grüßle Katja
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30.12.2009, 10:59 Uhr
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Hallo & Danke erstmal für die Antworten,

die ES die ich am Tag spüre mal weniger mal mehr versuche ich weitgehenst zu ignorieren.Ich habe auch Verspannungen im Rücken & dadurch werden manchmal mehr & mal weniger ES spürbar.War schon beim Orthopäden, der hat gesagt ich habe blockaden & meine Obere Rückenform sei zu rund,also nächste woche Röntgen!Daher vieleicht die leichten Schwindel.Naja aber was mir mehr zu schaffen macht ist,das ich das Gefühl habe,nicht mehr zu mir selbst zu finden,ich wäre (dachte ich) son grosser kräftiger 30 J Kerl,den nix aus den Puschen haut.Seit der Geschichte ist es echt schwer Symthome NICHT wahrzunehmen,die man früher nicht für Gefährdend empfunden hatte.Ich gehe zum SPort,Konditionstraining 40 Laufband kein Problem,Spazieren mit meiner Frau & immer falle ich zurück in son Teufelskreis.Auf Therapie habe persöhnlich kein Bedarf,weil diese auch nach hinter losgehen kann & man durch sowas immer in Behandlung bleibt.Ich versuche schon ruhiger zu bleiben & mir keinen Kopf zu machen ,nur es ist ein schwieriges Unterfangen,dort wieder rauszufinden.

MfG Christian

PS:Frohes Neues Jahr & hoffe ein gesünderes !!!!!!!!!!!!!!!! ;-)))

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30.12.2009, 12:09 Uhr
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>Auf Therapie habe persöhnlich kein Bedarf,weil diese auch nach
>hinter losgehen kann & man durch sowas immer in Behandlung bleibt.
Wenn jemand keine weiteren Probleme hat, Christian, dann bleibt er auch nicht "immer" in Behandlung. Im Übrigen kenne ich niemanden, der "immer" in Behandlung geblieben ist. Wenn eine Therapie länger als ein paar Stunden dauert, dann hat der Patient das auch nötig. Unnötig hält heutzutage kein Therapeut jemanden in Therapie, dafür sind die Wartelisten der Therapeuten viel zu lang. Im Gegenteil, wir versuchen meistens, unsere Patienten sehr schnell in die Eigenverantwortung zu entlassen, eben weil schon 3 auf der Warteliste stehen für den einen, der "fertig" mit der Therapie ist.
Und ich kann nur sagen: So etwas kann man alleine kaum schaffen. Aber natürlich ist es DEINE Entscheidung. Alles Gute dazu.
Lieben Gruss
Peter
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30.12.2009, 21:44 Uhr
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Oh weia
also ich habe 3 !!!! jahre Therapie hinter mir und danke Gott das ich das getan habe,ich war ja nicht mehr in der LAge zu Leben mit meinen gerneralisierten Angsstöhrungen aufgrund meiner SVES VES.
Tja selber kommt da keiner raus,wird nur schlimmer..... schlimmer....isolation... Abgeschiedenheit.....Unverständniss.....Angst.....Arbeitsunfähig.
Ein Teufelskreis eben..
Hoffe das klappt, manchmal muß man eben was einsehen"!
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30.12.2009, 22:26 Uhr
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Hallo, Katja,
genau das ist es: Solche Störungen können zu einer generalisierten Angststörung führen, und die zu therapieren ist viel schwerer als "einfache" Angststörungen, die man vorher hat. Je früher man sich therapeutische Hilfe holt, umso einfacher/schneller ist eine Therapie. Ist sie erst einmal generalisiert, dann dauert es tatsächlich Jahre. Gut, dass Du den Schritt gewagt hast.
Viele Grüsse
Peter
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31.12.2009, 17:56 Uhr
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Danke Peter sehr nett von dir,ich hoffe das dies einige ES,ler Lesen denn ich hatte damals keinen Lebenswillen mehr so schlimm wurde das,und ich danke allen die mir geholfen haben.Vorallem ich selber hatte dann immer einen stärkeren Willen und bin wieder ganz ok wie andere eben auch,damals konnte ich über 2Jahre nicht Arbeiten gehen.Hatte mein haus so gut wie nie verlassen (klar ich hatte ja laufend Angst ) Und was ich am schlimmsten finde ist.Mann kann sich so verrückt machen damit das man wirklich schwere Probleme bekommen kann,ich habe durch diesen Wahnsinn mir andauernd was einzureden solche Probleme bekommen das ich heute einen vergrößerten Ventrikel usw, bekommen habe durch andauernde Angstzusände!
Leute denkt daran....
Lg Katja
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