Liebes Expertenteam,
ich beziehe mich auf meine Frage zum gleichen Thema vom 07.10.2020 | 21:21 Uhr | Von ReinhardWo. Leider habe ich nicht gefunden, wie ich auf Ihre Antwort wiederum antworten kann.
Zunächst einmal ganz vielen Dank für die hervorragende und ausführlichen Erklärungen.
Mein Schwiegervater nimmt nun die vom Kardiologen verordneten Medikamente
- Eliquis 5 mg (m 1 - m 0 - a 1)
Vor 2 Tagen war er nun beim Kardiologen. Leider konnten wir nicht dabei sein. Mein Schwiegervater berichtet weiter von Vorhofflimmern. Wir sind aber nicht sicher, ob er die Diagnose beim Arzt richtig mitbekommen hat.
- Eliquis
- Nebivolol 5 mg ( morgens eine halbe)
- Torasemid 29 mg ( morgens eine halbe)
seit nunmehr fast 5 Wochen.
Das Wasser in Lunge, Bauchraum und Beinen ist weniger geworden. Es geht ihm auch etwas besser. Die Luftnot ist weniger geworden, so dass er nachts gut schlafen kann. Aber wenn er eine Wegstrecke von ca. 100 m, die leicht bergauf führt, geht, muss er dreimal atemlos stehen bleiben.
Bis vor wenigen Monaten war er ja superfit, machte 4-stündige Radtouren. Nun das.
Der Kardiologe macht diese Woche noch ein Langzeit-EKG, möchte meinem Schwiegervater, der Kassenpatient, aber erst im Februar 2021 wieder ein Gespräch anbieten, vorher nicht! Ansonsten nur Arztbrief an die Hausärtzin.
Die Hausärztin sagt auf unsere Frage nach weiteren Untersuchungen, Herzkatheter,...., dass sie einen stationären Krankenhausaufenthalt meines Schwiegervaters in der jetzigen Corona-Phase ablehenn würde und dass die Medikamente schon noch besser wirken würden.
Aber mein Schwiegervater nimmt die Medikamente jetzt schon seit 5 Wochen. Da kann es doch durch die Medikamente jetzt nicht noch zu einer weiteren Besserung kommen?
Sollten wir denn auf einen Krankenhausauftenthalt jetzt drängen? Oder kann das auch bis zum Frühjahr warten, wenn Corona hoffentlich nicht mehr so ein Problem ist?
Was könnte bei einer Herzkatheteruntersuchung denn wirklich gemacht werden in Bezug auf die Beschwerden?
Da habe ich von einer Komplikationsquote von 17 % gelesen und mein Schwiegervater ist jetzt 86...
Oder muss er jetzt letztlich mit der Medikation und den Beschwerden so klar kommen...
Ich weiss, dass Sie keinen konkreten Ratschlag geben dürfen, aber für eine allg. Einschätzung der Situation wäre ich Ihnen dankbar.