Hallo liebe Experten,
mein Schwiegervater ist 86 Jahre alt, 174 cm groß, wiegt 69 kg, war immer schlank und sehr fitt.
Seit ein paar Wochen (in den letzten beiden Wochen stärker) hat er recht starke Atemnot, z. B. schon wenn er von einem Zimmer ins andere geht oder länger spricht. Seine Unterschenkel sind angeschwollen. Sein Brust-/Bauchraum auch leicht.
Das EKG bei der Hausärztin vor 5 Tagen ergab ein Vorhofflimmern. Seitdem nimmt er
- Eliquis 5 mg (m 1 - m 0 - a 1)
Vor 2 Tagen war er nun beim Kardiologen. Leider konnten wir nicht dabei sein. Mein Schwiegervater berichtet weiter von Vorhofflimmern. Wir sind aber nicht sicher, ob er die Diagnose beim Arzt richtig mitbekommen hat.
Medikation zusätzlich zu Eliquis
- Nebivolol 5 mg ( morgens eine halbe)
- Torasemid 29 mg ( morgens eine halbe)
Es sagt jetzt, das Wasser in seinem Beinen sei schon weniger geworden und die Luftnot weniger, es ginge ihm besser, er könne wieder besser schlafen. Wir wohnen leider weiter weg....
In 3 Wochen soll er wieder beim Kardiologen vorstellig werden. Dann gehe ich mit.
Deutet das wirklich auf ein Vorhofflimmern hin? Muss das nicht eher mit Elektroströmen behandelt werden, damit das Herz wieder in den Takt kommt?
Oder doch eine Insuffizienz?
Ich weiss natürlich, dass Sie keine Ferndiagnosen stellen können. Aber klingen Vorgehen und Medikation pausibel?
Besten Dank vorab.