Sehr geehrtes Experten-Team,
bei mir wurde 2016 eine Mittaklappenrekonstruktion durchgeführt. Nach der OP hat sich leider eine Angststörung eingestellt. Ich hatte Angst mich zu belasten und den Puls nach oben zu treiben. Nach 1,5 Jahren wurde der Betablocker abgesetzt und danach ging es aufwärts. Durch die Angst und Panik hatte ich Extrasystolen und teilweise einen Bigeminus. Jetzt nach 3 Jahren hatte ich 2 mal Herzrasen das sich so anfühlte, als wäre es eine Extrasystole die nicht mehr aufhört. Einmal ca. 9 Minuten einmal ca. 3. Ich konnte das einmal mit einer Ekg Uhr aufnehmen. An beiden Tagen hatte ich wenig getrunken. Da ich beim ersten Herzrasen was getrunken hatte und es wenig später aufhörte, habe ich das sofort beim 2. auch gemacht. Daher auch die kürzere Dauer. Mit dem ekg bin ich zum Kardiologen der mir direkt eine Einweisung ins Krankenhaus zur Kontrolle gab. Die Echo-Untersuchung beim Arzt war aber OK.
In der Notaufnahme im Krankenhaus wurde ein ekg gemacht. Laut dem Arzt aber eher unauffällig. SR 82, ÜLT,LAHB. Blutuntersuchung der Elektrolyte auch alle ok.
Jetzt wusste man nicht genau was man mit mir machen sollte. Die Aufzeichnung der Uhr fanden die jetzt nicht so schlimm. Man hat mich dann entlassen und ich würde angerufen. Stationäre Aufnahme für LZEKG, Echo, Stressecho und BelastungsEKG wollte man machen. 3 Tage später ein Termin im Januar für eine EPU. Auf Nachfrage im Krankenhaus bekam ich die Antwort, man habe in der Kardiologie nicht recht gewusst, was man mit mir machen soll und alle Daten und mein EKG der Uhr zur Rythmologie gegeben. Ergebnis Supraventrikuläre Tachykardie. Man will das mit einer EPU kontrollieren und ggf. veröden.
Meine Frage wäre, ist das ohne weitere Voruntersuchungen wie LZEKG usw. denn Notwendig bzw. Sinnvoll?
Kann es nicht durch Stress und wenig trinken ausgelöst worden sein? Beide Episoden hatte ich in der Firma.
Ich habe Angst, das dadurch Evtl. meine Rekonstruierte Klappe schaden nehmen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Martin