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Männlich, Mitte 60, 83kg, 190cm
1993 hatte ich Lymphogranulomatose Stadium 3S (Therapie: 6 Zyklen COPP Chemo und 35 Bestrahlungen mit einer Dosis von 48 Gy)
2004 Herzinfarkt, 2 Stent gesetzt (1 Re-Stent nach 6 Monaten)
Seit 2009 kamen HR Störungen mit Vorhofflimmern dazu. (alle 3 -4 Monate für 3 -4 Tage: (beherrschbar mit Betablocker )
Seit 2011 nehme ich ohne Probleme Falithrom und halte den INR von 2,0 – 3,0 ein,
welchen ich unkompliziert monatlich beim Kardiologen prüfen lasse.
Nun habe ich gelesen, dass Falithrom ein Vitamin K Antagonist ist und im Körper das Vitamin K 1 u. 2 reduziert.
Jedoch sind die Vitamine K1 u. 2 im Körper hauptverantwortlich für die Zellwachstumsregulierung und werden daher mit der Entstehung von
Krebs, Alzheimer; Diabetes usw. in Verbindung gebracht. (lt.Wikipedia)
Da ich schon einmal an Krebs erkrankt bin und ein Rezidiv befürchte, überlege ich, ob es wäre besser auf einen der 4 neuen DOAKs umzusteigen.
Gibt es zum Krebsrisiko unter Falithrom Studienergebnisse, die Sie mir benennen können?
Würden Sie eine Medikamentenumstellung befürworten??
Herzlichen Dank!