Guten Morgen.
Seit Tagen habe ich schon leichte Brustschmerzen und ein komisches Gefühl in der Herzgegend. Damit verbunden auch innere Unruhe. Das größte Problem: Sobald ich einschlafe und dann wieder aufwache, habe ich ein Gefühl des Flatterns in der Brust, der Herzschlag ist, trotz Bisopropol 2,5 mg am Abend, dann bei bis zu 100 Schlägen pro Minute. Wenn ich am Hals den Puls fühle, fühlt es sich so an, als wäre da ab und an ein extra kräftiger Schlag zu spüren. Nach wenigen Minuten, wenn ich richtig wach bin, legt sich das Ganze wieder. Diese Problematik habe ich nun seit knapp zwei Wochen jedes Mal, wenn ich versuche zu schlafen. Egal ob tagsüber oder nachts. Der Schmerz/leichtes Brennen in der Brust ist ständig da, in gleicher Höhe auch im Rückenbereich (Schätzungsweise mal wieder eine Blockade der BWS)
Hausarzt hat Ekg und Belastungsekg gemacht, alles unauffällig. Im Krankenhaus wurden Blutwerte überprüft, auch alle in Ordnung, die das Herz betreffen. Langzeit Ekg will man machen, wenn die große Hitze vorbei ist, damit die Elektroden besser halten. Vorraussichtlich nächste Woche. Zum ersten Mal dieses Herzrasen in der Nacht hatte ich vor ca. 6 Wochen. Auch da alles in Ordnung bei Ekg, BLutwerten und Herzecho. Der Arzt im Krankenhaus meinte nur lapidar, ich soll zum Psychologen gehen. Super Aussage und vor allem sehr hilfreich. Er meinte nur, es ist mehr als unwahrscheinlich, dass meine Beschwerden vom Herzen kommen.
Kann ich mir nun wirklich sicher sein, dass mein Herz gesund ist? was könnte es dann sein? Kann die Wirbelsäule solche Beschwerden machen? Oder ist es am Ende doch eine Herzneurose? Über eine Einschätzung Ihrerseits wäre ich sehr dankbar.
Dieses Flattern in der Brust und die Schmerzen treiben mich langsam in den Wahnsinn und ich habe große Angst, wenn ich mich ins Bett lege, nicht mehr aufzuwachen, ich merke doch, dass da etwas nicht stimmt.
Mit freundlichen Grüßen,
Anja F.
27.06.2019 10:37 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.