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Herzerkrankung ?

Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herz- und Kreislaufbeschwerden | Expertenfrage

21.10.2017 | 10:18 Uhr

hallo,

ich bin mit meiner Symptomatik langsam am verzweifeln, wurde schon kardiologisch untersucht aber bisher mit keinen greifbaren befunden ...ich schreibe kurz die untersuchuchungen mit befunden:

langzeit ekg von 2015- Max hf 157, min hf 38(08:57), 7 monotope VES, gehäuft SVES, pausen <2, keine AA

langzeit ekg 2016- Max HF 205 min HF 40(04:53), ventrikuläre Schläge insgesamt 21 in 24 h, ventrikuläre extraschläge 5, 16 isolierte ventrikuläre Schläge, Phasen mit sinustachykardie

labgzeit ekg 2017-Max HF 165 min HF 36 (02:06); 4 ventrikuläre Extrasystolen, 1 is ventrikuläre extraschlag, insgesamt 47 ventrikuläre Schläge in 24  Phasen mit sinustachykardie

zudem habe ich einen RS Umschlag in V3/V4 im ruhe ekg.

langzwir Blutdruck: gesamtdurchschnitt 119/67, TagDurchschnitt 123/70 nachts Minimum Blutdruck 85/46

ergometrie: herzfrequenz Anstieg von 82 auf 184, Blutdruck von 100/89 auf 153/80, keine signifikanten ERST, t- negativierung in v3, keine ischämie nachweise MET erreicht 7,61 MET Sollwert 12,23 

ct thorax- Ausschluss Lungenembolie

regelrechte aufzweigung der aortenbogenäste, gering vergrößert imponierende herzventrikel, demgegenüber kleine Vorhöfe, regelrechte Abgänge der koronorgefässe, kein Hinweis auf koronorarsklerose 

 

echokardiographie: schallbarkeit; GUT: LA 11 cm2 und RA 14cm2, LV 43mm RV 25mm, RV-Pumpfunktion TAPSE 24mm, Gute LV pumpfunktion ohne regionale kinetikstörungen Ef visuell 65% Myokardstruktur normal, IvSd 7mm HWd 7mm, kein perikarderguss, Ak trikuspid leicht sklerosiert, minimale MI und TI PAPs 14mmHg+5mmHg) keine pulmonale Hypertrophie, Pk mit physiologidcher Regurgation, aorta asc 23mm

 

kardio mrt: LV-EDD 47mm, Septum basal 8mm, Lv-lateralwand basal 6mm, LA 16cm2 RA14cm2, LV-EDV 104 ml, LV-ESV 44ml, LV-Schlagvolumen 60ml, LV-EF58%

RV-EDV 101ml, RV-ESV 40ml, RV-EF61% 

keine hypertrophke des linken und rechten ventrikel, keine wandbewegungsstörungen in Ruhe, kein Nachweis eines Ödems (T2-Werte <60ms) keine myokardtexturstörung ECV 25%

MR-Angiographie: regelrechter Abgang der supraaortalen gefässe, der koronorarostien und pv ostien

 

ich habe mittlerweile dauerhaft ein Gefühl der Benommenheit, meine Hände und fpaar werden imemrwieder kalt und ich habe einen Druck im Brustkorb und ein engefühl im Hals welches beim herzstolpern schlimmer wird ... ich habe an der rechten halsvene strömungsgeräusche und bisher ist die Ursache unklar... es wurde schon eine dopllersonogrsfie der halsgefässe gemacht und ein Kopf mrt mir halsgefässdarstellung ... ich fühle mich dauerhaft abgeschlagen und habe immer wieder  kreislafprobmeme mit übelkeit und dadurch auch nachts Schlafprobleme .... in meiner familie ist nichts von Herzerkrankungen bekannt und ich bin erst 19 Jahre alt und habe diese Beschwerden schon länger ... ist das eine Herzerkrankung ? Ich habe total Angst, denn ich würde aus dem Krankenhaus entlassen mit „herzgesund„ trotz diesen Werten ? Ich meine eine herzvergrösserung ist doch nicht normal, zumal ich diese ganzen Beschwerden habe ... aber laut dem krankenhaus würden die nicht von Herzen kommen .. aber ich merke doch das was mit meinem Körper nicht stimmt ... mein Hausarzt meint es wäre alles psychisch  ich habe keinen Moment wo die Beschwerden nicht da sind ... ich kann meine Ausbildung nicht mehr durchführen da ich mich immer so schwach und alles fühle ... kann das etwas angeborenes sein am Herzen ? Ich habe in den letzten 2 Jahren extrem viel Stress mit meinem Ex Freund gehabt und 2 fehlgeburten hinter mir und habe mich nie wirköich mal ausgeruht oder Zeit für mich genommen ... dadurch wurde das mit der Zeit alels schlimmer .. ich hatte Vor ein par Monaten schon mal ein herzultraschall da wurde festgestellt das meine lebervenen mit 6mm gering dilatiert sind und mein rechter ventrikel vergrößert ist mit echodichtem moderatorband mit Hinweise auf ARVD- deswegen wurde das Herz mrt nochmal nachbefundet und da könnte sich das nicht bestätigen ... aber woher kommt das das im ct und im anderen Ultraschall diese Sachen gesehen wurden und im Herz mrt nicht ? Ist Das Herz mrt gebauer ? Weil die Ärzte meinen das im Herz mrt alles in ordbubg st und ich somit keine Herzerkrankung habe ... 

können sie mir einen rat geben in Leiche Richtung am Herz da weiter untersucht werden kann ? Oder was das für eine Herzerkrankung sein kann ?:( 

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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25.10.2017, 10:25 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

mit Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung, Ultraschall, CT und MRT ist Ihr Herz vollständig abgeklärt worden. Auch wenn kleine Auffälligkeiten dabei festgestellt wurden, heißt das nicht, dass diese Ihre Symptome erklären. Bei vielen Menschen entsprechen die Werte nicht zu 100% den Standardwerten, trotzdem sind sie gesund, denn in der Medizin dürfen auch bei Gesunden Abweichungen auftreten. Es kann immer mal sein, dass es bei einer Untersuchung Auffälligkeiten auftreten, wodurch ein Verdacht auf eine Veränderung besteht, diese aber dann durch weitere Untersuchungen nicht bestätigt werden. Es ist die ganz normale Vorgehensweise in der Medizin, man beginnt mit einer einfachen Untersuchung, ist diese unauffällig, ist eine pathologische Veränderung sehr unwahrscheinlich. In der Regel sind die ersten Untersuchungen sehr sensitiv, das bedeutet, dass sie auf sämtliche Veränderungen anschlagen, in weiteren Test muss sich dann zeigen ob es sich dabei tatsächlich um pathologische Veränderungen handelt. Es ist also ganz normal, dass bei Untersuchungen ein Verdacht gestellt wird, dieser sich dann aber in weiteren Untersuchungen nicht bestätigt. Da bei Ihnen schon vieles gemacht wurde und Ihr Herz rundum abgeklärt wurde, ist es schwer zu sagen was man noch machen könnte. So wie Sie Ihre Situation beschreiben, scheinen Sie aber tatsächlich eine sehr belastende Zeit durchgemacht zu haben bzw. durchzumachen, auch das könnte eine wichtige Rolle bei Ihrer Symptomatik spielen. Psychische Belastungen und Stress können die von Ihnen beschriebenen körperlichen Symptome verursachen, daher sollte auch eine psychiatrische Abklärung erfolgen. Dies bedeutet nicht, dass man davon ausgeht, dass Sie sich alles einbilden, sondern ist vielmehr eine ernstzunehmende Ursache der Symptome, denn auch psychische Belastungen können körperliche Veränderungen verursachen. Sie sollten daher dringend auch diese Option bedenken und abklären lassen.

Mit freundlichen Grüßen 

Lifeline Gesundheitsteam 

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31.10.2017, 10:09 Uhr
Kommentar

Danke für Ihre Antwort. Ich weiß es wurden mittlerweile sehr viel Untersuchungen gemacht aber die Beschwerden bleiben trotzdem bzw werden schlimmer... Ic war nochmal bei meinem Kardiologen der meinte es könnte eine koronaranomalie sein aer seöbst diese würde nicjt solche Beschwerden machen. Er hat mir ekne Ct angiographie der herzkranzgefässe empfohlen ... aber diese herzrhymtussStörungen die im öangzeit ekg festgestellt worden sind doch schon etwas auffällig oder ?

Weil dieser Druck und die enge in der Brust belasten mich ...man schlimmsten finde ich den Druck und das brennen bzw die enge im Hals aber, ich habe permanent das Gefühl das da was im Hals hängt was nicht richtig rutscht ... und dann diesen starken Puls im Hals ... 

und bei mir wurde ja ein Herz Mrt gemacht, laut herzzentrum ist es der „goldstandard„ zur Diagnose der herzerkranking .. und das mrt war bei mir total unauffällig bis auf die EF von 58% die ich für mich etwas zu wenig finde mit meinen 19 Jahren ... aber wenn das eine pathologiscje Ursache hätte, hätte man dies ja auch im mrt gesehen oder ? Also ich meine wenn Das Herz mrt Keine Veränderungen angezeigt hat, kann man davon ausgehen das man herzgesund ist ? Genauso wie angeborene Herzerkrankungen oder gefässerkrankungen ?

ich bin langsam am verzweifeln, ich bin schon seit mehreren Jahren in psychologischer Behandlung aber momentan hilft es mir nicht wirklich .. ich habe mir schon einen Termin in ekner psychosomatischen Klinik geben lassen ... aber ich merke ja das es körperliche Beschwerden sien die bestimmt nicht nur von der psych ausgrlöst sind ... 

Lifeline Gesundheitsteam
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08.11.2017, 16:36 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

ja die ventrikulären Extrasystolen, sowie die isolierten ventrikulären Extraschläge und die Sinustachykardien sind Auffälligkeiten. Wenn sich diese nach kurzer Zeit wieder von selbst normalisieren und auch sonst das Herz gesund ist, sind diese auch nicht zwingend behandlungsbedürftig. Darüberhinaus erklären diese Auffälligkeiten auch nicht alle Ihre Symptome. Wenn Ihr Kardiologe eine Angiographie vorschlägt, kann dies eine zusätzliche Möglichkeit zur Abklärung sein. Natürlich kann auch hier keiner versprechen, dass sich dadurch eine Ursache der Symptomatik erklären lässt. Eventuell kann dies aber auch eine zusätzliche Möglichkeit sein um Ihnen mehr Sicherheit zu geben, dass Ihr Herz vollständig abgeklärt wurde. Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass bei einem bereits unauffälligen Herz-MRT auch die Angiographie unauffällig ist, da sich sonst wahrscheinlich auch hier schon Auffälligkeiten gezeigt hätten. Es ist also ein zweischneidiges Schwert und Sie müssen überlegen, was Ihnen weiterhelfen würde. Natürlich besteht die Wahrscheinlichkeit einer Gefäßanomalie, aber ob diese Ihre Symptome erklären würde ist sehr fraglich. Das Engegefühl im Hals bzw. das Gefühl als würde dort ständig etwas hängen, kannnatürlich auch auf Anomalien der Speiseröhre hindeuten, so dass Sie eventuell auch eine gastroentorologische Abklärung erwägen könnten, dies würde aber auch nur einen Teil Iher Symptomatik erklären. Es ist eine schwierige Frage, wie wiviel weitere Abklärung wirklich sinnvoll ist und eventuelle Sicherheit bringen kann, dass körperlich doch alles in Ordnung ist, denn auf der anderen Seite kann dies natürlich auch immer mehr verunsichern, wenn einem ständig gesagt wird es sei doch alles in Ordnung obwohl man diese Beschwerden hat. Auf jeden Fall ist der Termin in der Psychosomatik ein richtiger und wichtiger Schritt, denn tatsächlich, wie schon beschrieben, können körperliche Symptome, auch in dem Ausmaß wie Sie sie beschrieben, psychischen Ursprungs sein. Das bedeutet nicht, wie oben schon geschrieben, dass Sie sich die nur einbilden, sondern das die tatsächlich da sind. Es gibt viele Studien die zeigen, dass psychische Belastung zur messbaren Veränderungen im Körper führen. Die Angiographie kann ebenso sinnvoll sein, damit auch Sie die Sicherheit haben, dass alles gemacht und abgeklärt wurde, ob dies wirklich eine Erklärung für Ihre Symptome liefert ist aber sehr fraglich und darüber sollten Sie sich im Vorfeld auf jeden Fall im Klaren sein.

Mit freundlichen Grüßen

Lifeline Gesundheitsteam  

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