Guten Tag,
meine Frage bezieht sich auf meine Mutter, 65 Jahre alt, schlank. Sie ist seit längerer Zeit in ärztlicher Behandlung. Es gibt Befunde, aber bisher konnte keine Ursache gefunden werden.
Ich versuche alles kurz und knapp zusammenzufassen:
Symptome seit über einem Jahr:
- generell niedriger Blutdruck, besonders morgens (100/70 oder noch deutlich darunter)
- abends steigt der Blutdruck dann in den erhöhten Bereich (140/100 oder mehr)
- häufig Druckgefühl und Brennen vorn und hinten am Brustkorb
- gelegentlich gibt es Attacken mit Werten von 165/? mit starkem Frieren
- ebenso gelegentlich Attacken mit nächtlichem Herzrasen
- fühlt sich meist sehr erschöpft, besonders abends
- manchmal Herzaussetzer für mehrere Sekunden
- Einnahme von Metoprolol 50 mg, damit aber nur leichte Besserung, höhere Dosierung senkt den Blutdruck zu stark ab
weitere Symptome:
- Ostheoporose
- Raynaud-Syndrom
- Verdauungsbeschwerden, wie Darmentzündung, Entzündung der Speiseröhre
- Tinnitus
- häufige (chronische?) Sinusitis
- Kardio-MRT im Oktober 2020: Flüssigkeit im Herzbeutel, Vermutung Herzmuskelentzündung
- Kardio-MRT im November 2020: weniger Flüssigkeit im Herzbeutel
- Kardio-MRT im Januar 2021: wieder mehr Flüssigkeit im Herzbeutel, etwas ist zu sehen, das eine Vernarbung aussieht, kein Tumor
- Langzeit-EKG, hier kann ich nur sagen, dass es nicht in Ordnung war
Natürlich erwarte ich keine Ferndiagnose, aber möglicherweise einen Rat, in welche Richtung untersucht werden könnte. Manchmal führt es ja zu neuen Ideen, wenn ein Außenstehender drauf schaut. Könnte es vielleicht einen größeren Zusammenhang zwischen allen Symptomen geben?
Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!