Guten Tag,
Hallo,
ich bin 49, 188cm. 85Kg, männlich.
Hatte zw. 2008 und 2009 zwei Pulmonalvenenablationen und eine CTi-Ablation. Anschliessend bis April 2015 so gut wie keine Rhythumsstörungen mehr, wenn man von gelegentlichen Extrasystolen absieht.
Nun im April schlagartig (atypisches) Vorhofflattern, wurde Ende April abladiert, während der Störung. Das Flattern kam nach 2,5 Wochen wieder, es wurde eine Kardioversion gemacht und ich nach Haus entlassen. Am nächsten Tag lag ich wieder mit Flattern in der Rettungsstelle und wurde einen Tag später nachabladiert. Zwei Tage nach der Ablation trat beim Entlassungs-EKG Vorhofflimmern auf.
Aktuell nehme ich Amiodaron (200mg/Tag) und Xarelto. Das Bisoprolol (2,5mg) sollte ich absetzen, da ich nun zeitweise leicht Bradykard war.
Nun habe ich seit 3 Wochen (also ca. 4,5 Wochen nach der letzten Ablation) verstärkt Extrasystolen (nach EKG meist VES). Diese sind beinahe ganztägig, werden etwas besser in Ruhe und in der Nacht. Kann ich auf Besserung hoffen, weil das noch "Nachwehen" der Ablationen sind? Ich lebe die ganze Zeit sehr ruhig, soll Anstrengung vermeiden, halte Stress von mir fern, trinke keinen Kaffe und gemäß Ihrem Rat auch keinen Alkohol, nehme Magnesium (300mg/Tag). Bin jedoch sehr nervlich angespannt, weil diese 3 Einlieferungen über Rettungsstelle und drei Eingriffe binnen 3 Wochen deutliche Spuren in der Seele hinterlassen haben, deshalb auch nächste Woche Termin Psychlogie.
Ausserdem hatte ich letzte Woche zwei kurze Episoden (fühlte sich wie das Flimmern an) und vor drei Tagen für ca. 3 Stunden wieder Ruhepuls von 130-150 nachdem ich 3 Stunden vorher ca. 20 Min. Rasen gemäht und im See ca. 5 min (war noch recht kalt) gebadet habe. Können auch dies nach Ablationsfolgen sein oder eher wegen der beiden Tätigkeiten?
Danke und freundliche Grüße
Torsten