Guten Tag,
mein Vater (70 Jahre) hatte kürzlich eine Herzuntersuchung (24h-EKG), mit folgendem Befund:
B E F U N D E
Grundrhythmus: SR
Minimum: 56/min um 12:08 Uhr Maximum: 126/min um 17:11 Uhr
Mittelwert: 72/min
Bradykardien(< 50 1/min): 0
AFib Dauer in Minuten über die gesamte Aufzeichnungslänge: 0.00 Min
Arrhythmien(Versp.>140 %): 0
Pausen: (>2000 ms): 0
-längste: s um Uhr
AV-Überleitung/Block: -
Ventrikuläre Ereignisse Supraventrikuläre Ereignisse
nichtvorz. ES: 18 SVES(Vorzeit.< 80 %): 0
VES(Vorzeit.< 90 %): 4072 Salven(>120 1/min): 0
Bigeminus: 5 -längste: s um Uhr
Paare: 184 -schnellste: /min um Uhr
Triplets: 11
kurze Ventr. Tachy.(4): 1
Ventr. Tachyk.(>4): 0
-längste: s um Uhr
-schnellste: /min um Uhr
Beschwerden: Keine Beschwerden.
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B E U R T E I L U N G
Stabiler Sinusrhythmus. Kein Vorhofflimmern nachweisbar.
Keine AV-Blockierungen.
Keine supraventrikulären Rhythmusstörungen nachweisbar.
Häufige ventrikuläre Extrasystolie mit einer Vierersalve.
Während der Aufzeichnung keine Beschwerden.
Ich empfehle, zusätzlich zu der bestehenden Therapie einen Betablocker zu geben (MetoZerok 25 mg täglich) mit
Steigerung, falls möglich, auf 100 mg täglich. Unter dieser Therapie sollte dann das Holter-EKG wiederholt werden.
Wie ist dieser Befund genau zu deuten. Meiner Meinung nach, sind diese häufigen ventrikulären Extrasystolen mit einer Vierersalve nicht wirklich toll. Könnte da man auch eine Kaliumtherapie verschreiben lassen? Hilft evtl auch Magnesium?
MFG