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EKG Auswertung

Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herz- und Kreislaufbeschwerden | Expertenfrage

17.06.2020 | 08:20 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

ich habe eine Frage zum Ruhe-EKG Befund beim Hausarzt (Person: weiblich, 40 Jahre, BMI 21).

Auf dem aktuellen Befundhinweis steht: Indifferenztyp, Sinusthypus, Präterminale T-Negative

in V1 und V2, R/S in V2.

 

Laut Hausarzt sind diese Abweichungen bereits vor 5 Jahren im EKG gewesen. Auf dem EKG Bericht von 2015 steht noch zusätzlich P-Sinistrocardiale das ist allerdings auf dem aktuellen Bild nicht mehr vermerkt.

 

Was haben diese Abweichungen denn genau zu bedeuten?

 

Im Voraus vielen Dank

 

 

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Lifeline Gesundheitsteam
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20.06.2020, 22:27 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo mausi5,

solche Befunde, wenn sie vom Gerät selbst ausgegeben werden, sollten immer mit Vorsicht interpretiert werden und der befundende Arzt sollte überprüfen, ob diese tatsächlich auch im Muster zu finden sind. In sehr modernen Geräten ist mehr Verlass auf die Interpretationssoftware. Hausärzte interpretieren aber öfters selbst.
Jetzt zur Erklärung:
Indifferenztyp bedeutet, dass die elektrische Herzachse (also die Richtung in die der Strom hauptsächlich fließt) nach links unten, 30 bis 60° zeigt. Das ist normal.
Sinusrhythmus bedeutet, der Rhythmus wird im Sinusknoten erzeugt, genau so wie es sein sollte.
Präterminale T-Negativierung bedeutet, dass ein bestimmter Abschnitt im EKG, die T-Welle negativ ist und nach rechts verlagert ist. Das kann auf eine Durchblutungsstörung oder Vergrößerung des Herzmuskels hindeuten. V1, V2 sind die Ableitungen, in denen das zu sehen ist. Sie deuten auf die rechte Herzhälfte hin.
R/S in V2 bedeutet, dass die Herzachse nach rechts rotiert ist.
Die letzten beiden Befunde können auf eine Vergrößerung des rechten Herzens hindeuten. Es widerspricht insgesamt dem Indifferenztyp ein bisschen, dieser schließt die Vergrößerung aber nicht unmittelbar aus.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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21.06.2020, 11:37 Uhr
Kommentar

Hallo,

 

vielen Dank für Ihre Antwort.

Muss ich mir da Sorgen machen wenn es eine Vergrößerung sein sollte?

Was mich nur wundert ist dass weder der Hausarzt (Internist) noch die Ärzte im Krankenhaus nach dem Ruhe EKG mich an einen Kardiologen verwiesen haben. Alle meinten es wäre ein normaler Befund. Und bei jüngeren, schlanken Frauen könnte das wohl sein. Es wäre ja wohl auch schon in den letzten 5 Jahren diese Abweichung da gewesen was wohl bei der Beurteilung wichtig wäre (?). Aber dann müssten diese Abweichungen sich ja im Laufe der Zeit wieder zurückbilden, oder? Das hat mich alles schon etwas verunsichert, wenn es wie oben beschrieben eine Vergrößerung oder Durchblutungsstörung des Herzmuskels sein kann sollte man da doch dann eine nähere Untersuchung oder Therapie einleiten oder?

Meinen Sie ich sollte mich bei einem Kardiologen mit EKG vorstellen?

 

Hier noch die Eckdaten zum EKG:

QRS 88 ms

P: 106 msPQ: 48 ms

QT: 344 ms

QTC: 446 ms

Blutdruck ist im Schnitt immer bei ca. 111/71

Gewicht: 56 kg Größe 162 cm

 

 

 

Im Voruas vielen Dank 

 

Lifeline Gesundheitsteam
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23.06.2020, 18:50 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo mausi5,

das ist ein bisschen komplizierter und in der Gesamtheit zu sehen. Zwar ist es richtig, dass dieses präterminale T auf eine Vergrößerung hindeuten kann, allerdings sind ja Blutdruck und andere Zeitintervalle bei Ihnen in Ordnung. Das heißt, selbst wenn eine Vergrößerung vorläge, würde diese keine Rolle spielen. Woher diese käme, könnte man sich wohl auch nicht erklären.
Wenn das Herz auf einer Seite deutlich vergrößert ist, äußert sich das normalerweise auch darin, dass es insgesamt länger dauert, dass das ganze Herz erregt wird. Damit wäre beispielsweise das QRS verbreitert und die Zeit länger als 120 ms. Die 88 ms aus Ihrem EKG deuten nicht darauf hin.
Insgesamt gibt es also keine weiteren Hinweise. Eine weitere Abklärung würde also so gesehen nichts bringen.
Wie Sie schon geschrieben haben, gibt es eben bei jungen Frauen manchmal Abweichungen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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25.06.2020, 17:02 Uhr
Kommentar

Hallo nochmal,

 

vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort, das hilft mir sehr das etwas zu verstehen.

Das einzigste was mir dabei nicht ganz einleuchtet ist dass falls es keine Vergrößerung oder Durchblutungsstörung sein sollte, dass sich das ja dann in den nächsten Jahren zurückbilden muss mit dem Alter, sprich die prät. T Negativierung usw.  dann nicht mehr vorhanden sein müssten, oder?

Auch das mit den Abweichungen bei jungen Frauen macht mir etwas Sorge da ich ja mit 40 nicht mehr zu den so jungen Frauen gehöre, auch wenn die Abweichungen vor 5 bzw. 8 Jahren bereits schon aufgetreten sind. Da hätte ich es ja noch eher verstanden aber mit 40 immer noch?

Ich habe einfach nur Sorge dass ich mit dem Befund auf einem "Pulverfass" sitze sprich es aussagt dass es ein Anzeichen ist dass sich daraus in den nächsten jahren eine Herzerkrankung / Herzschwäche o.ä. daraus entwickelt auch wenn es vielleicht jetzt kein Krankheitswert hat.

PS: Ich hatte vor 9 jahren eine mäßige Präklamsie bei meiner Zwillingsschwangerschaft, diese wurde damals bei SS-Bluthochdruck mit Metyl Dopa behandelt (Entbindung bei 34+4) Blutdruck & Eiweissausscheidungen hatten sich nach Entbindung schnell wieder normalisiert und sind verschwunden. Danach auch keine Probleme. Vor der Schwangerschaft und auch danach hatte ich nie Bluthochdruck. Wie geschrieben jetzt auch eher niedriger als hoch. Mein Gedanke war dass die EKG veränderung vielleicht daher rühren könnte, da wohl die Abweichungen trotz normalen EKG 1 Jahr nach der Schwangerschaft auch schon da waren (vorher weiss ich es leider nicht) Präklamsie soll ja wohl auch ein Risikofaktor für spätere Herzerkrankungen sein. Daher meine Gedanken.

Wenn man sich auf so was einstellen könnte wäre ja dann hilfreicher als wenn man gar nichts weiss. Daher dachte ich es wäre nötig einen Herzultrashall o.ä. vornehmen zu lassen.

Danke nochmal für Ihre Einschätzung.

Beste Grüße

 

 

 

Lifeline Gesundheitsteam
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30.06.2020, 22:18 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo mausi5,

die Hauptschwierigkeit, die sozusagen besteht, ist, dass es keine anderen Anzeichen dafür gibt, dass etwas nicht stimmt. Zur Abklärung könnte man noch einen Ultraschall des Herzens machen, um festzustellen, ob eine andere Vergrößerung vorliegt. Letztlich ist es aber häufig der Fall, dass einzelne auffällige Befunde im EKG vorliegen, die für sich genommen aber keinen Krankheitswert haben.
Ausschließen kann man natürlich nie etwas einfach so, es gibt aber keinen festen Hinweis, die Wahrscheinlichkeit, dass eine Herzerkrankung jetzt gerade vorliegt, ist einfach sehr sehr gering. Möglicherweise handelt es sich um die Folge einer Präeklampsie, das wird sich aber ohne Vorbefunde leider nicht feststellen lassen.
Wie gesagt, es ist sehr unwahrscheinlich, dass eine bedrohliche Herzerkrankung vorliegt. Natürlich können Sie aber auch noch einen "Normalen" Ultraschall des Herzens vornehmen lassen. Eine Untersuchung wie einen Ultraschall durch die Speiseröhre halten wir aber eher für zu aufwendig und ohne weitere Hinweise auf Schäden scheint das Risiko den Nutzen auch zu übersteigen.
Die EKG-Veränderungen können auch noch weiter vorliegen. Solange sich nichts verschlechtert, besteht kein Grund zu Sorge. Wichtig ist, dass Sie wissen, dass diese Veränderung vorliegt. So haben Sie in Zukunft einen Vergleich.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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02.07.2020, 11:27 Uhr
Antwort

Danke für Ihre Einschätzung. Ich werde dann einmal einen normalen Herzultrashall machen lassen.

Bei dem Check up vor 8 jahren meinte meine Ärztin damals nur beim EKG alles in Ordnung muss man beobachten.

Die Folgejahre hatte sie dann nichts mehr erwähnt und erst jetzt hat ein anderer Arzt bei einem Routine EKG mir diese Abweichungen genannt und wollte die vorherigen EKG`s sehen. Nach Einsicht meinte er dann kein Krankheitswert. Aber es hat mich doch alles etwas verunsichert. Auf die Präklamsie bin ich dann selbst gekommen weil ich mir das alles nicht erklären konnte und in der Familie keine Herzkrankheiten bekannt sind. 

Von der Präklamsie habe ich seit Entbindung an noch eine leichte Schwellung am linken Knöchel. Das ist minimal aber er ist leicht dicker als der rechte. Ich habe das darauf zurückgeführt dass das eingelagerte Wasser da vielleicht nicht vollständig raus ist da ich kurz nach der Entbindung einen leichten Schlag auf die Ferse bekommen hatte. Vielleicht sollte ich da ebenfalls mal nachgucken lassen, es schmerzt nicht und ist auch nicht mehr geworden aber vielleicht besteht ja da ein Zusammenhang.

Der Befund hat mich sehr verunsichert da ich eigentlich nie Probleme hatte und auch sonst nicht ständig zum Arzt renne nur zu den empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen bei den Fachärzten. Aber jetzt bin ich eben doch etwas verzweifelt.

Habe nur noch 2 Fragen dazu:

- Wie oft sollte ich denn das EKG in Zukunft kontrollieren lassen? Der Check up ist ja jetzt nur noch alle 3 Jahre vorgesehen.

- Wenn es wirklich noch von der Präklamsie kommen würde, und jetzt keine Erkrankung vorliegt ist es dann auch möglich dass sich daraus nie etwas entwickelt ? Sprich die Veränderungen könnten wieder verschwinden oder auf lange Sicht unverändert so bleiben ohne eine Verschlechterung?

 

Im Voraus vielen Dank

 

 

 

 

 

Lifeline Gesundheitsteam
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05.07.2020, 22:49 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo mausi5,

es ist schwierig, festzustellen, ob es einen Zusammenhang mit der Präeklampsie gibt oder nicht. Letztlich kann ein Ultraschall eben Hinweise geben, ob es bestimmte Veränderungen gibt. Insgesamt ist es aber eher unwahrscheinlich.
Ein EKG alle 3 Jahre sollte ausreichen, wenn es keine weiteren Hinweise gibt, dass eine Erkrankung vorliegt.
Es ist am ehesten davon auszugehen, dass sich die Auffälligkeiten nicht verändern, sondern einfach so weiter bestehen. Dann hätten sie tatsächlich keinerlei Krankheitswert. Im hohen Alter kann das natürlich völlig unabhängig vom jetzigen Befund aber natürlich zu Herzerkrankungen kommen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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13.07.2020, 08:13 Uhr
Antwort

Hallo nochmal,

ich habe nun ein Echo vornehmen lassen beim Internist.

Es wurde bei der Untersuchung nur etwas erwähnt dass eine minimale Klappeneinschränkung vorliegen würde die wohl aber kaum messbar sei und man so was wohl öfters sieht und nicht operiert werden muss. 

Auf meine Frage zu T negative wurde gesagt dass die wohl schon länger da sind erkundigte sich auch nach Herzerkrankungen in der Familie. 

Was mich verwundert auf meine Frage ob ich einen schriftlichen Befund bekomen kann wurde mit nur ein kurzer selbst geschriebener Text mitgegeben. Seltsam finde ich dass von dem Klappenbefund nichts drauf steht auch nichts von der rechten Herzseite nur Angaben über die linke Seite:

Normale systolische LV Funktion, LVEF ca. 70% AK triscupide, zart, normale Separation mittels FD kein Nachweis eines Insuffizienzjets. MK zart, normale Separation, mittels FD kein Nachweis eines Insuffizienzjets, TK normale Separation mittels FD kein Nachweis eines Insuffizienzjets A ascendents im Abgangsbereich nicht dilatiert. Mormale systolische und diastolische LV Funktion, unauffälliger Klappenapparat.

Demnach gehe ich davon aus dass der Klappenfehler wohl bei der Pulmonalklappe ist da diese nicht aufgeführt wurde. Auch nicht die EF von der rechten Seite. 

Als ich dort anrief hieß es das wäre alles es gibt keine Auswertungen. Sonst wurde auch nichts weiter dazu gesagt.

Ich habe nun doch etwas Sorge dass es eine Rechtherzschwäche o.ä. ist aber da muss mich der Arzt doch in Kenntnis setzen oder?.

Wie schätzen Sie den Bedund ein? Und ist es normal dass man keinen kompletten, detailierten Befund erhält? 

Im Voraus vielen Dank für Ihre Hilfe

 

Lifeline Gesundheitsteam
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15.07.2020, 19:31 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo mausi5,

der Befund sieht tatsächlich normal aus. Es ist auch ganz normal, dass Sie nur einen "kurzen" Text bekommen.
Beschrieben ist tatsächlich alles, wenn auch etwas "verschleiert" und grob. Zwar lag ja laut mündlicher Aussage eine leichte Klappeninsuffizienz vor, entscheidender ist aber, dass kein "Jet" vorliegt. Die Pulmonalklappe steckt in der Aussage "unauffälliger Klappenapparat" mit drinnen.
Dass die EF nur linksseitig beschrieben ist, ist standard, von den anderen Kammern und Vorhöfen wird das nur bei speziellen Fragestellungen gemessen. Insgesamt ist der Befund vollständig und sieht auch gut aus.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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16.07.2020, 13:00 Uhr
Antwort

Vielen Dank für Ihre Auskunft. 

Mittlerweile haben die Ärzte mich so verunsichert dass ich schon Schlafstörungen und Ängste habe.Ich denke die Ärzte wollen mir die Herzschwäche wegen der Psyche nicht mitteilen, da sie sich alle etwas merkwürdig verhalten haben. Wenn ich mir ja wenigstens sicher sein könnte dass es so ist . Das komische ist auch dass der Befund nur als Karteieintrag auf Blanko Papier gedruckt wurde. Ich habe einfach Angst dass mir die Diagnose nur nicht mitgeteilt werden möchte da die Depression die ja auch vom Herz kommt die Herzschwäche ja nur verschlimmert und die Prognose schlehter aussieht und Medikamente eh nicht mehr helfen. Ich hätte einfach nur gerne Gewissheit darüber da könnte ich besser mit umgehen als so. Dürfen Ärzte mir in diesem Fall die Auskunft über die Erkrankung denn verweigern? Ich fände es für mich und meine Familie schlimm wenn es nur auf die Psyche geschoben wird und es dann doch organisch ausgelöst worden ist.

Vielen Dank 

Lifeline Gesundheitsteam
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20.07.2020, 00:23 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo mausi5,

nein, Ärzte müssen Ihnen den echten Befund mitteilen. Der EKG-Befund sieht wie gesagt gut aus. Um Ihr Herz sollten Sie sich also keine Sorgen machen müssen. Damit können Sie völlig beruhigt sein.
Falls Sie sich das zwar bewusst machen können aber nicht so richtig dran glauben können, empfehlen wir Ihnen, auch einen Psychotherapeuten hinzuzuziehen. Ansonsten verschlechtert es das psychische Leiden eher als dass es Ihnen besser geht.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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