Guten Abend,
ich leide seit nunmehr 20 Jahren unter unkontrollierten Extrasystolen, die zeitweise durch anhaltend schnellen Puls begleitet werden. Wenn die Anfälle zu extrem waren, hatte ich ich schon mal den Notarzt gerufen. Ich wurde im Krankenhaus untersucht und als gesund wieder nach Hause entlassen. Mittlerweile kommen die Attacken häufiger, begleitend von einem rasenden Puls und gehen manchmal so schnell, wie sie aufgetreten sind. Mein Hausarzt und auch der behandelnde Kardiologe rieten mir nun zu einer EPU, obwohl die Rhythmusstörung nie wirklich auf einem EKG eingefangen werden konnten. Ich wurde im Herz- und Diabetiszentrum Bad Oeynhausen angemeldet und bekam nun einen Termin zur Voruntersuchung und stationären Aufnahme für Ende August. Da ich sehr ängstlich bin und in meiner Familie (Vater, Schwester und Familie väterlicher Seite) frühe Todesfälle wegen Herz-Kreislauf-Versagen auftraten, habe fast schon eine Herzphopie entwickelt. Zusätzlich leide ich unter einer diagnostizierten Histaminabbaustörung, die sich negativ auf Herz und Kreislauf auswirkt.
Meine Frage:
Gibt es denn keine Alternativen zu einer EPU? Muss man denn nicht erst einmal ermitteln, um was für eine Art Herzrhythmusstörung es sich handelt? Ist denn eine EPU der einzige Weg zur Bestimmung der Art der Herzrhythmusstörung? Mich belastet das wirklich sehr. Betablocker sollte ich nicht nehmen, da diverse Medikamente mit meiner Histaminabbaustörung nicht funktionieren und eher kontroproduktiv sind. Außerdem habe ich einen niedrigen Blutdruck.
Vielen Dank