Hallo and Team,
mein Lebensgefährte hat zurzeit größe körperliche Probleme und da dachte ich, ich frage hier mal im Forum. Vor ca. 4 Wochen musste er aufgrund einer Entzündung an einer Zahnwurzel ein Antibiotikum für 7 Tage einnehmen (Amoxicillin/Clavulansäure 500 mg/125 mg). Er hatte die Tabletten eigentlich gut vertragen Bis auf ein wenig Müdigkeit/Schlappheit war weiter nichts. Bis zum siebten und letzten Tag der Einnahme. Hier bekam er plötzlich zum Abend hin einen erhöhten Puls und verspührte körperliche Unruhe. Da er das Medikament dann abgesetzt hat, dachte er, das würde sich wieder legen. Dieses geschah jedoch nicht. De Zahn wurde 3 Tage nach der letzten Einnahme gezogen. Da er sich dann eh schonen musste, hat er sich nciht weiter um den erhöhten Puls gekümmert. Als er sich eine WOche später wieder etwas mehr belasten wollte, musste er langsamer machen, da er bei Belastung einen immer noch höheren Puls hatte. Also ging er dann zu seinem Hausarzt. Das war ca. 2 Wochen, nachdem die ersten Anzeichen auftraten. Dieses geschah auch auf Anraten des Zahnarztes, der meinte, dass er eine Herzmuskelentzündung ausschließen solle. Der Hausarzt, welcher auch Internist ist, meinte aber, dass es eine Allergische Reaktion sei und verschieb ihm "Cetirizin". Das solle er 5 Tage nehmen. Er schonte sich die Tage, jedoch wurde es nicht besser. Eine Woche nach dem Arzt besuch hatte er einen Termin und musste in Eile einen Zug erreichen. Er musste ca. 2 km schnellen Schrittes laufen. Dieses ist ihm gar nicht bekommen. Bei der Bahn angeommen war ihm schwindelig und sogar flau im Magen. Ich muss dazu sagen, er ist 45 Jahre alt und ein aktiver Sportler und eine solche Belastung ist für ihn, wie er es immer sagt, gar keine Belastung. Von daher war er sehr erschrocken und ich auch. Seit dem geht es ihm auch täglich schlechter und er scheint sich von dem "schnelleren Spaziergang" nicht wirklich zu erholen. Sein Puls ist bei leichten Anstrengungen 20 bis teils 35 Schläge erhöht. der Puls beim Treppensteigen in den 4 Stock, so versicherte er mir, ist sonst beim normalen Schritt ist sonst bei ca. 85 Schlägen. Jetzt liegt er bei oft über 125. Seit dem Montag (schneller Schritt) hat er auch ständig Oberbauchschmerzen und Herzstiche. Somit war er dann am folgetag noch einmal bei seinem HAusarzt und hat ihm das berichtet. Dieser hat akut nichts gemacht, nicht einmal ein EGK geschrieben. Er hat für 9 Tage später einen Termin zur BLutuntersuchung und Langzeit-EKG erhalten. Dann ist der auslösende Montag alerdings schon 4,5 Wochen her. Ich finde die Vorgehensweise des Arztes sehr Zweifelhaft, allerdings kann man jetzt nichts mehr daran ändern und man muss eine Lösung suchen.
Auf Grund dessen wollte ich Sie Fragen, ob Ihnen dieses ggf. bekannt vorkommt?! Kann das auf Grund des Antibiotikums gekommen sein oder sind Sie ggf. über i.etwas in meinen Ausführungen gestolpert wo Sie sagen, dass sollte man abklären lassen?
Welche Blutwerte sollte man unbedingt testen lassen und sind die Herzenzyme nach so langer Zeit überhaupt noch nachweisbar?
Wir würden uns sehr über eine Antwort freuen, da wir gerade i.wie machtlos vor dieser Sachlage stehen und nicht wissen wie wir vorankommen können und vor allem ob nach so langer Zeit die Testwerte überhaupt noch aussagekräfig sind oder ob man nach etwas ganz speziellem schauen muss, damit man da Gewissheit hat. Das macht mir schon Kummer und aus diesem Grund hoffe ich auf Ihre Antwort.
Haben Sie vielen Dank fürs lesen.
Mit freundlichen Grüßen
Lea